Wibu-Systems bezieht neuen Firmensitz auf seinem neuen Unternehmenscampus in Karlsruhe
Der weltweit bekannte Schutz- und Lizenzierungsexperte Wibu-Systems und das Architekturbüro archis Architekten + Ingenieure haben ein innovatives Design für einen einzigartigen Unternehmenscampus in Karlsruhe – der Stadt, in der beide Firmen gegründet wurden – entwickelt. IBA Immobilien als Projektentwickler, mdbm als Projektsteuerer und Wolff+Müller als Generalunternehmer haben es umgesetzt. Die beiden Gebäude bündeln weithin sichtbar lokale IT-Security-Kompetenz, werden zum attraktiven Treffpunkt der Tech-Community und sind gleichzeitig ein gelungenes Experiment für moderne Büro- und Industriearchitektur. Sowohl der Firmensitz von Wibu-Systems im ersten Gebäude als auch das House of IT-Security im zweiten Gebäude direkt daneben werden in den nächsten Jahrzehnten als Quellen neuer Impulse für IT-Innovationen den Standort Karlsruhe stärken.
Der Neubau auf dem alten Güterbahnhofsgelände spannt einen Bogen von der wirtschaftlichen und industriellen Vergangenheit zur Zukunft der Stadt Karlsruhe – einem traditionellen Ort für Handel und Industrie entlang der historischen Rheinachse und Schmiede für Technologietalente der vernetzten und intelligenten Industrie. Die beiden sechsstöckigen Gebäude wurden nach hohen Qualitätsstandards und mit einem ambitionierten ökologischen Fußabdruck gebaut und enthalten Büros, Labor- und Forschungseinrichtungen sowie Hightech-Produktionsstätten. Mit Photovoltaik, Hightech-Kühl- und Heizsystemen, einer sorgfältigen Auswahl der Baumaterialien und Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, die Gebäude ebenso nachhaltig und umweltfreundlich wie einladend und ansprechend für Unternehmer, Beschäftigte und Gäste zu gestalten. Das Wibu-Systems-Gebäude verfügt darüber hinaus über erstklassige Zugangskontrollen, spezielle Sicherheitszonen und eine besonders zuverlässige Stromversorgung und Internetanbindung – so wie es für ein Unternehmen, das im sensiblen Bereich der IT-Sicherheit tätig ist, notwendig ist.
Als prominenter Verfechter moderner Konzepte der intelligenten Industrie und neuartiger Geschäftsmodelle hat sich Wibu-Systems entschieden, für die neue Produktion auf die aktuellen Erkenntnisse beim Anlagen- und Prozessdesign zu setzen. Mit der Expertise und den innovativen virtuellen Modellierungsmöglichkeiten des DigiFab4KMU-Projekts (gefördert vom BMWi aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags) und des Karlsruher Instituts für Technologie konnte Wibu-Systems Layout und Wertströme der neuen Produktionsstätte flexibel gestalten, optimieren und perfektionieren – für ein Optimum an Effizienz, Automatisierung und Produktionsqualität. Gemäß dem Bekenntnis des Unternehmens zu lokalen Unternehmen und Spitzenleistungen „Made in Germany“ stammen die meisten Konzepte und Materialien für den Bau der Produktions- und Büroräume aus lokalen Partnerschaften oder wurden von Anbietern aus der Region bezogen.
Direkt neben dem neuen Firmensitz von Wibu-Systems gelegen wird das House of IT-Security in seinen Coworking-Spaces und fest vermieteten Einheiten eine anregende Ansammlung von Unternehmern, Forschern und Start-ups beherbergen. Da es speziell für Talente aus dem Bereich IT-Security vorgesehen ist, ergänzt es Wibu-Systems in perfekter Weise und ist zugleich ein weiterer Impuls für die lebendige Karlsruher Tech-Community.
Für Oliver Winzenried, Gründer und Vorstand von Wibu-Systems, markiert der Neubau einen weiteren Meilenstein des Unternehmens: „Es war meine persönliche Vision, aber es ist auch Ausdruck dessen, was Wibu-Systems ausmacht: Gebaut für die Zukunft, mit modernster Technologie als Herzstück und mit kompromisslosem Anspruch und höchster Qualität. Aber auch, um unseren Mitarbeitern eine freundliche Arbeitsumgebung zu bieten, mit gut ausgestatteten Büros und Einrichtungen. Für die Stadt Karlsruhe, in der unsere Wurzeln liegen, habe ich mich bewusst entschieden und ich hoffe, mit dem House of IT-Security und dem neu gegründeten „IT Security Club“ zur Stärkung des Standorts beizutragen.“
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