Etwas mehr gefällig? Features-on-Demand für den kleinen oder großen Hunger

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Wenn die ganze Wurst zu viel ist, um sie auf einmal zu essen, dann sollte man sie scheibchenweise genießen. Diese, auch als Salamitaktik bekannte, Strategie lässt sich auf viele andere Bereiche und Anwendungen übertragen, ganz besonders auch auf die Lizenzierung von Software. Viele Softwareprodukte haben sich über die Jahre an Kundenanforderungen orientiert und sind umfangreich und komplex geworden. Damit deckt der Anbieter zwar meist eine permanent wachsende Zielgruppe ab, aber der einzelne Anwender benötigt nur einen Teil der bereitgestellten Funktionen. Dies führt zu dem Dilemma, dass der Anwender weniger Geld für die Software ausgeben möchte, da er ja nicht alles benötigt – und der Anbieter die Software nicht für weniger Geld verkaufen möchte, da sie ja so viel mehr kann. Die Lösung ist die Salamitaktik, welche im Softwarebereich Feature-on-Demand genannt wird. Anstelle dem Anwender die komplette Software – die ganze (auch vegane) Salami – zu verkaufen, bietet man einzelnen Funktionen separat – als kleine Scheibchen – an.

Im Gegensatz zur ursprünglich abwertenden Bedeutung der Salamitaktik durch ihren Erfinder Zoltán Pfeiffer ist dies jedoch ein gutes Beispiel für eine Win-Win-Situation durch diese Strategie. Der Anbieter verkauft seine Software auch an den Anwender, der nur wenig Funktionen nutzen möchte, der Anwender erhält die Software entsprechend kostengünstig und bei Bedarf können weitere Funktionen nachgekauft werden. Ein weiteres positives Beispiel kommt aus dem Projektmanagement, bei dem eine komplexe Aufgabe in einzelnen Schritte heruntergebrochen und schrittweise abgearbeitet wird.

Im Webinar betrachten wir drei Seiten der Medaille: 1. die Softwareentwicklung, 2. die Lizenz-Erstellung und 3. das Geschäftsmodell:

  • Die erste Seite: Was muss der Entwickler machen, um die Software als einzelne Features lizenzieren zu können? Muss man dazu Funktionen in einzelne Komponenten (DLLs) auslagern oder kann dies einer ausführbaren Datei erfolgen? Welche Auswirkung hat diese Entscheidung auf die Integration von Softwareschutz und Lizenzierung? Soll es eine frei verfügbare Grundversion der Anwendung geben?
  • Die zweite Seite (Lizenzerstellung): Wie werden die Lizenzen für die einzelnen Features modelliert und wie können diese zum Anwender übertragen werden? Populär im Gaming-Bereich sind InApp-Käufe, bei denen der Anwender das Feature einfach per Knopfdruck kaufen kann. Wie kann dies realisiert werden?
  • Die dritte Seite: Welche Chancen und Risiken bestehen bei der Einführung von Feature-on-Demand-Modellen? Vor allem, wie wirkt sich dies aus, wenn ein bestehendes Produkt umgestellt wird? Kann bzw. sollte man Feature-on-Demand-Modelle mit Abonnement-Modelle (Subskription) kombinieren oder öffnet man damit die Box der Pandora?

Zu den Aufzeichnungen

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Die Inhalte des Webinars:

  • Einleitung Geschäftsmodell Feature-on-Demand
    • Umstellung bestehender Produkte
    • Kombination mit Abonnement-Modellen
    • Demo-Versionen
  • Modellierung und Verkauf der Features
    • CodeMeter License Central
    • E-Commerce-Integration
    • Software Activation Wizard
  • Integration durch den Softwareentwickler
    • AxProtector Modular Licensing vs. CodeMeter Core API
    • Freemium-Modelle
    • Integration der Online-Freischaltung

Nehmen Sie an unserem Webinar teil und erfahren Sie, wann und wie Sie Ihren Umsatz durch die Einführung von Feature-on-Demand-Modelle steigern können. Lernen Sie, welche technische und organisatorische Schritte für diese Einführung empfohlen und welche notwendig sind. In den 60 Minuten schneiden wir drei dünne Scheibchen von der Salami „Feature-on- Demand“ ab und geben Ihnen einen Überblick über das Thema.

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