Wibu-Systems unterstützt Schulmahlzeitenprogramm

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Schulessen in Haiti

Die Lage in Haiti wird immer dramatischer. Die ausufernde Bandenkriminalität und Gewalt der letzten Jahre haben bei den Familien und insbesondere bei den Kindern deutliche Spuren hinterlassen. Viele Familien mussten ihre Häuser verlassen oder haben zumindest ihre Kinder aus der Gefahrenzone um Port-au-Prince gebracht. Doch die Versorgungslage ist kritisch. Neben der Bildung spielen regelmäßige Mahlzeiten in den Schulen, um die sich die nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. und St. Luc kümmern, eine entscheidende Rolle für eine bessere Zukunft für die Kinder. Viele Kinder kommen zum Unterricht, ohne an diesem Tag etwas gegessen zu haben. Und für viele ist das Schulessen die einzige warme und ausgewogene Mahlzeit, die sie erhalten. Wie das Sprichwort sagt: „Ein voller Bauch studiert nicht gern – ein leerer noch weniger.“ Und das ist wahr. Aber Hunger hat noch viel weitreichendere Folgen: Hunger schwächt das Immunsystem und hemmt die Entwicklung eines Kindes. Durch das Schulverpflegungsprogramm wird ein wertvoller Beitrag geleistet, um Kindern die Chance auf eine gesunde Entwicklung und eine bessere Zukunft zu geben.


Wer ist nph?

nph (nuestros pequeños hermanos - Unsere kleinen Brüder und Schwestern) wurde 1954 von Pater William Wasson in Mexiko mit der Vision gegründet, das Leben von Kindern in Not zu verbessern. Seit 1984 arbeitet die nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. von Karlsruhe aus in neun Ländern Lateinamerikas.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem das Kind im Mittelpunkt steht, bietet nph benachteiligten Kindern und Jugendlichen lebensverändernde Chancen und befähigt sie, sich aus Extremsituationen zu befreien. Durch die Förderung des Wachstums in allen Lebensbereichen unterstützt nph junge Menschen dabei, sich zu selbstständigen, mitfühlenden Erwachsenen zu entwickeln, die ihrer Gemeinschaft etwas zurückgeben und positive Veränderungen bewirken.

In den 70 Jahren seines Bestehens hat nph 20.000 Kindern ein sicheres Zuhause gegeben und mehr als 16.000 jungen Menschen durch Stipendien den Weg in eine unabhängige und selbstbestimmte Zukunft geebnet.

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